E I N Z E L B E W E R B:
In der ersten Runde hatte ich im 16-er-Raster ohne Setzung
ein Freilos und kam somit im
Viertelfinale
auf Jiri Fiala aus Tschechien (WR 145).
Bisher spielte ich gegen ihn 2004 in Bratislava und heuer in Nürnberg erfolgreich. Er ist ein kräftiger Spieler mit starkem Service und ein Gentleman!
Der erste Spieltag war ein Tropentag. Es ging bei voller Hitze los, ich geriet gleich mit 1:3 und 0:40 in den Rückstand. Die Gründe waren:
- Durch die Hitze war die Bespannung sehr elastisch und weich, - somit trampolierten viele Bälle ins Out hinter die Grundlinie
- ich hatte zuvor nur auf Hardcourt trainiert, - die Umstellung auf Sand war dementsprechend unsicher
- ich war von der Anreise (3,5 Std.) auch zu wenig im Kopf hell
- und Jiri hatte viel mehr Selbstvertrauen als ich
Aber ich konnte mich noch rechtzeitig aufraffen und den Rückstand in ein 6:4 und 6:1 umwandeln.
Jiri Fiala hatte gekämpft wie ein Gladiator!
Mit dem Ende dieses Spiels kam auch schon die Gewitterfront.
Ab dem zweiten Tag musste somit alles in der Halle gespielt werden!
Halbfinale gegen Thomas Mossier
Es ist ja mittlerweile schon bekannt, dass der Weitendorfer (Stmk.) Österreichs Nr. 2 ist, da er eine perfekte Hand fürs Tennis hat.
Bei den Carinthian Open hätte ich vielleicht eine Chance gehabt, wenn mein Aufwurf funktioniert hätte, - nun beim Rollimania hätte ich vielleicht eine Chance gehabt, wenn ich nicht so passiv gewesen wäre und sehr viele unerzwungene Fehler NICHT gemacht hätte. Aber so braucht man darüber gar nicht zu reden, - das Ergebnis war eindeutig für Thomas:
2:6 und 4:6
Thomas, der mich souverän besiegte!
Spielerisch konnte ich gar nicht zufrieden sein, aber mit dem
3. Platz im Einzel war es sicherlich ein erfolgreiches Turnier!
Die meisten Athleten logierten im Parkhotel in Steyr!
D O P P E L B E W E R B :
Grundsätzlich spiele ich ja kein Doppel, aber da es sich um ein kurzes Turnier handelte und Sabine u. Wuffi zu Hause blieben hatte ich ja genug Zeit dafür!
Herwig Pellosch überredete mich und im Nachhinein bereue ich es nicht, mit so einem tollen Techniker und Angriffsspieler im Team gewesen zu sein!
Das LOGO "ROLLIMANIA"
Harald fand Trost bei seiner frisch vermählten Gattin - Olna und war gleich wieder super drauf!
DOPPELFINALE:
Im Finale warteten nun großartige Spieler aus Tschechien auf uns!
Miroslav Brychta, der schon die Nr. 6 im Doppel der Welt war, derzeit Nr. 29 und Jiri Fiala, der bessere Aufschläger von beiden.
Die beiden Tschechen schossen uns auch im ersten Satz mit 6:3, so wie die Steirer ab.
Wir schafften es aber immer besser, den aufgerückten Jiri zu überlobben und Miro hinten hin und her zu scheuchen. Den zweiten Satz konnten wir hauchdünn im Tiebreak mit 8:6 entscheiden.
Im dritten Satz gingen die Tschechen mit 2:0 in Führung, wir erkämpften daraus aber noch ein 3:2 für uns. Herwig spielte technische Angriffs-Zauberbälle und ich versuchte viel zurückzubringen!
Miro hatte ja auch zuvor das Finale gegen Mossier mit insg. knapp 2 Stunden gespielt und zu dieser Zeit spielten wir schon 3 Stunden den Doppelbewerb, - also spielte er schon insgesamt rund 5 Stunden!
Der Weltklassespieler Miroslav Brychta mußte somit ermüdungsbedingt aufgeben!
Endergebnis Doppelfinale:
3:6, 7:6 (6), 3:2, ret.
Miroslav Brychta u. Jiri Fiala aus Tschechien vor dem Spiel!
RASTER:
Zum Einzelraster gehts HIER
Zum Doppelraster gehts HIER
Zum Fotoalbum gehts HIER
ALLES RUND UM DAS TURNIER
Große Führungsqualitäten
Alles im Griff
Helferkönig und Herzensmensch
Der Oberschiedsrichter
Die Sponsoren
verdienen es auf alle Fälle genannt zu werden, denn ohne sie könnte so ein internat. Turnier nicht zustande kommen. Allen voran die Firma http://www.baumann-glas.at/
Immer alles locker im Griff
Der Shuttledienstler
Thomas, - er fuhr unseren Turniersieger zum Flughafen
Griebmania
Sie waren stets vor Ort, arbeiteten in dieser Familienturnieridylle mit und bereicherten samt PartnerInnen unsere Veranstaltung enorm!
So etwas gibt es wahrscheinlich nur in Südamerika, außer Argentinien ist bei uns und so war es auch!
Der Mineraloge
Tennispensionist zu Gast
Brandneu
war der neue Suzuki SX4 mit dem unser Jiri Fiala aus Tschechien anreiste
Gaumenfreuden
bereitete uns Margit in der Küche zu. Es war stets die höchste Qualität, auch die Nudelparty findet jedes Jahr aufs Neue große Begeisterung!
Liebe strahlt
Sie lernten sich 2008 in Ungarn kennen, es war Liebe auf den ersten Blick und das tragen sie noch immer nach außen!
Nachwuchsspieler und Muskelathlet
Sepp hatte zwar kein Auslosungsglück, nützte das Turnier aber für Trainingsspiele. Da er kaum vom Court runter zu holen war, konsumierte er die Pizza während einer kurzen Pause vor Ort! Ich wollte seine Muskeln fotografieren aber er zog sich aufgrund seiner Überbescheidenheit schnell die Trainingsjacke an.
"Miss Steyr"
Wo der Kurt ist, dort sind meist auch die hübschesten Damen.
Solange [Solonsch] (kommt vom Französischem) hätte sicherlich große Chancen bei Miss-Wahlen. Ob sie schon mal teilgenommen hat, wissen wir nicht, - zumindest ist sie für uns die "Miss Steyr"!
Hallenharmonie
Vom Spitzensportler zum Manager
Tennis vom Feinsten
Schmunzelende?
Harmonie und Farbenpracht
Der Genießer
Kurz vor dem Aufbruch
Der bewährte Nachwuchsmanager
Der Siegerehrungstisch
Die Bronzefigur
dahinter der "Macher"
Rosa Kieß
Gemeinde-Bediensteten-Beauftragte
Erwin Schuster
Magistrats-Sport-Vereins-Obmann und Gewerkschaftsdelegierter
Günter Vollenhofer
Gewerkschafts-Gemeinde-Bediensteter-Beauftragter
Die Doppelfinalisten
Miroslav Brychta und Jiri Fiala
Die Doppelsieger
Karl Stefan und Herwig Pellosch
Der Einzelfinalist
Miroslav Brychta
Der Einzelsieger
Thomas Mossier aus der Steiermark
Sofort nach dem Turnier wurde er zum Flughafen Linz geschuttelt und flog nach Nottingham zum World Team Cup wo er für Österreich um den Aufstieg in die erste Weltgruppe kämpfte!
Das goldene Ehrenzeichen der Stadt Steyr
bekam unser Luis-Alfredo für seine besonderen Verdienste von Erwin Schuster im Auftrag des Magistrates Steyr überreicht!
Herzliche Gratulation!
Die Ansprache
Zuerst sagte Luis, dass er nicht lange reden werde, dann kam er aber so richtig in Fahrt und gab Gas, so daß alle ganz Ohr waren und staunten!
Eine Erinnerungsflasche
gab es exklusiv nur für diejenigen, die am Samstag Abend bei der Nudelparty dabei waren!
Der Schnitzelkaiser
Die Heimbringsel