Das Turnier wurde von Albert Wöhrer hervorragend organisiert und abgewickelt.
Es war meine erste Teilnahme an den Österr.
Lannach liegt gleich neben der Autobahnabfahrt Lieboch und ist eine der reichsten Gemeinden Österreichs. Minister Bartenstein und seine Familie sind im Besitz des großen Schloßes! Es besteht eine ideale Verkehrsverbindung von Lannach nach Graz und der Sitz von einem der erfolgreichsten österreichischen Pharmaunternehmen - Lannacher - ist in Lannach!
1. Runde
gegen Werner Sohajek (Wien, unten re. im Bild).
Werner, den man aufgrund eines Verkehrsunfalles seit 2005 nicht mehr im Rollstuhltennis sah, bestritt bei den diesjährigen Seniorenmeisterschaften sein Debut!
Die erste Runde des 16-er-Rasters wurde auf einen langen Satz gespielt!
9:2 war der Endstand nach einem fairen Spielverlauf!
2. Runde
gegen Kurt Blaha (Wien, links oben im Bild)
Diese Runde wurde gleich anschließend gespielt. Kurt hat schon ein Mal diesen Titel für sich entscheiden können. Mit toller Konzentration konnte ich das Spiel mit 6:1 u. 6:1 für mich entscheiden, obwohl das Ergebnis viel klarer als der Spielverlauf war! Ebenfalls ein fairer Sportkollege, - Kurti aus Wien!
Halbfinale gegen Dan Kleckner
Dan (Nr. 7 der normalen Österr. Rangliste bzw. Nr. 157 der Weltrangliste) aus Graz war eigentlich der selbsternannte Favorit, von dem viele Angst haben!
Wir hatten dieses Spiel am zweiten Tag am Morgen. Als ich in die Halle 30 Minuten vor Spielbeginn kam, hatte Dan nach einem Aufwärmprogramm auch schon rund 245 Aufschläge über das Netz gedonnert. Er nahm das Spiel sehr ernst!
Ernst nehmen musste ich Dan auch, denn er trainiert wöchentlich mindestens 20 Stunden und wird sein Ziel, - 2012 als Rollstuhltennisspieler zur Olympiade zu fahren, höchstwahrscheinlich erreichen, da er erst 2 Jahre professionell spielt und eine starke Tendenz nach oben hat! Er kam auch gerade von Amerika mit zwei erfolgreichen Turnieren in der Tasche zurück!
Der neue "Mr. Cool" in unserer Szene ist eine Bereicherung für den Rollstuhltennissport!
Es ging los und zwischendurch führte er mich ganz schön vor.
Der Endstand war wiederum für mich mit 6:1 u. 6:4 beruhigend!
Nach einer Stunde Pause gab es das Finale gegen den als Nr. 1 gesetzten Wolfgang Stieg (internat. Nr. 108, - und somit drittbester Österreicher in der Weltrangliste), außerdem ist er ein langjährigen Sportsfreund aus Salzburg.
Ein fairer Gegner, den ich mit guter Konzentration und Taktik mit 6:1 und 6:2 besiegen konnte!
Somit war das mein
Doppel mit Dan gegen die
Martin, mein Freund und Glücksbringer
Martin, aus Lieboch, - er sagt, dass er eigentlich "Lannacher" sei, - mein langjähriger guter Freund, er reiste mit dem Fahrrad an und hielt mir die Daumen!
Dan, eine große Bereicherung für unseren Sport!
Wolfgang und Karin - gute Freunde Mit Wolfgang (Finalisten) spielte ich viele internationale Rollstuhlbasketballspiele, wir erreichten mit Salzburg 3 X zusammen den Einzug ins Europacupfinale, wir spielten zusammen 3 Europameisterschaften im Nationalteam und bestritten unzählige internationale Turniere im Rollstuhlbasketball, auf mehreren Kontinenten!
Albert Wöhrer - verdient in den Ruhestand
Karl - Präsident, Chef und Mensch
Karl Nestler, - Präsident vom steirischen Versehrtensportclub und Chef von Cura-San!Cura-San ist ein seit 12 Jahren eingeführtes erfolgreiches Sanitätshaus mit zwei Geschäften in Graz und Filialen in Leoben, Gleisdorf und Oberwart. GF Karl Nestler, selbst beidbeinig amputiert, hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Eigenproduktion von Orthesen, Prothesen, Bandagen, Miedern und den Vertrieb von Stoma-, Inkontinenz-, Rehab- und Hauskrankenpflegeartikeln sowie durch kompetente Bedienung und Beratung die Bedürfnisse von Behinderten bestmöglich zu befriedigen.
Michael - ich lebe für den Behindertensport
Mag. Michael Wöhrer, der erfolgreiche Sohn von Albert! Michael war bei diesem Turnier der Oberschiedsrichter!
Albert - Ehre, wem Ehre gebührt
